Jemehr wir uns wünschen unser Leben möge anders sein, als in diesem Moment, desto schlechter fühlen wir uns. Alle Empfindungen gehören zum Leben, auch der Schmerz. Es ist also unmöglich, den Schmerz zu vermeiden, und er wird größer, je mehr wir das versuchen. Der Versuch den Schmerz abzuwehren, ist wie der Versuch den Schatten, der die Sonne macht, los zu werden. Er verfolgt uns, wenn wir wegrennen. Was wir zutiefst ablehnen, verfolgt uns und Leid entsteht. Das Gute ist, dass wir in der Achtsamkeitsmeditation etwas gegen dieses Verhalten tun können. Wir beüben in der angeleiteten Meditation anzunehmen, was ist.